Chinesische Medizin
- Ausbildung Akupunktur am
- Beijing-International-Acupuncture-Training-Center
- mit mehrfachen Hospitationen in verschiedenen TCM-Kliniken in China seit 2001.
- Ausbildung in der Balancemethodenakupunktur nach Dr. Richard Tan
- Ausbildung im Japanischen Akupunkturstil nach Kiiko Matsumoto
- Ausbildung in chinesischer Kräutermedizin an der
- privaten Universität Witten/Herdecke
- Absolventin der Expertenausbildung für TCM-Therapeuten bei Infertilität und unerfülltem Kinderwunsch
- Mitglied der DGRM
- Absolventin verschiedener Phytotherpieseminarreihen ( Feuerschule, Meisterkurs, diverse gynäkologische , internistische und schmerztherapeutische Ausbildungen)
Traditionelle chinesische Medizin in der modernen Reproduktionsmedizin?
Unfruchtbarkeit/ Infertilität hat aus Sicht der chinesischen Medizin verschiedene Ursachen. Konstitutionelle Schwächen, höheres Lebensalter, verschiedene Menstruationsprobleme mit ihren jeweiligen Ursachen, Fehlernährung, ein Übermaß an physischer und psychischer Beanspruchung sind in der mehr als 2000 Jahre alten Traditionellen chinesischen Medizin bekannt und wurden entsprechend mit den vielfältigen Methoden wie Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährungsumstellung, körperlichen Übungen und speziellen Massagen behandelt. Jüngere Forschungen im Bereich der TCM beziehen immer mehr die Folgeerkrankungen unserer schnellen hektischen Lebensweise ein.
Was bewirkt die Chinesische Medizin?
Ein pathogener Zustand, so auch ein unerfüllter Kinderwunsch, ist ein Ausdruck eines gestörten Gleichgewichts unserer energetischen Balance. Ziel der Behandlung mit den verschiedenen Methoden der TCM ist dieses Gleichgewicht wieder herzustellen, um die entsprechenden harmonischen Bedingungen für neues Leben zu schaffen.
Wie kann chinesische Medizin die Infertilitätsmedizin unterstützen?
- stressbedingte Disharmonien durch Akupunktur ausgleichen
- die Eizellqualität durch tonisierende Kräuter unterstützen
- den Menstruationszyklus durch Akupunktur und Kräutermedizin harmonisieren und regulieren
- Spermienbeweglichkeit und Anzahl verbessern
Muss ich mich zwischen der schulmedizinischen und der TCM-Behandlung entscheiden?
Nein, in der heutigen Zeit können beide Bereiche wirklich ganzheitlich eingesetzt werden.
Heute werden Methoden der ART ( Assistierten Reproduktionstherapie) mit Behandlungsstrategien der TCM sehr gut integrativ eingesetzt um so die Potentiale beider Therapieformen zu optimieren.
Es werden zum Beispiel bei sehr eingeschränkter Eizellreserve Vorbereitungen mit Kräutertherapien, Akupunkturen, Ernährungsempfehlungen und Bewegungsübungen getroffen um die Erfolge einer nachfolgenden ART zu steigern.Die Methoden der TCM begleitend zur Therapie in den Reproduktionsmedizinischen Zentren verfolgt die Ziele, eine Verbesserung von Keimzellquantität, -qualität sowohl des Mannes als auch der Frau zu bewirken, die Fertilitätsraten zu erhöhen und durch die individuelle Betreuung der Paare mit den Möglichkeiten einer emotionalen Balancierung neue Energie und Lebensfreude zu gewinnen.
Wie kann ich mir eine Behandlung mit der TCM vorstellen?
Nach einer ausführlichen Anamneseerhebung nach den Richtlinien der Traditionellen chinesischen Medizin und einer Puls- und Zungenbefunderhebung wird eine TCM-Diagnose erhoben, der Akupunkturplan erstellt und ggf. die Kräutermixtur nach Ihrer speziellen Pathologie erarbeitet. Die Therapie ist individuell, gut verträglich und nebenwirkungsarm. Die Akupunkturbehandlung dauert zwischen 30 und 40 Minuten und wird je nach Krankheitsbild 1 - 2 mal wöchentlich durchgeführt. Ein Behandlungszyklus beinhaltet 10 Sitzungen wird jedoch ebenfalls individuell festgelegt.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten nicht. Einige Private Krankenkassen tragen die Kosten teilweise oder vollständig, je nach Vertrag. Sie sollten dazu mit Ihrer Versicherung Rücksprache halten. Die Kostenberechnung erfolgt nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).